Pourtales Park Straßburg

Der Pourtales Park und das darin befindliche Schloss sind nach Gräfin Mélanie de Pourtalès (1836-1914) benannt. Dank dieser wunderschönen Frau – sie war Brautjungfer von Kaiserin Eugénie – gehen im Schloss die Berühmtheiten eines ganzen Jahrhunderts ein und aus: Albert Schweitzer, Maurice Barrès, Jules Massenet, Charles de Foucault…

Das Schloss, Prunkstück des 24 ha großen Parks, der 1976 von der Stadt Straßburg zurückgekauft wurde, ist heute ein Hotel. Je weiter man sich vom Schloss entfernt, desto mehr verlieren sich die reizvollen, durch ihre Einfachheit bestechenden Alleen im Wald der Robertsau. Von den romantischen Statuen, die den Park einst schmückten, sind lediglich Flora und Apollon erhalten. Andere Statuen kamen hinzu, und seit 1988 ist der Park ein echter zeitgenössischer Skulpturenpark, in dem man unter anderem folgende Werke bewundern kann: Les arbrorigènes von Ernest Pignon-Ernest (1988), Il bosco guarda e ascolta von Claudio Parmiggiani (1990), The Bowler von Barry Flanagan (1994), Leur lieu von Jean-Marie Krauth (1995), A travers l’arbre von Stephan Balkenhol (1995) und Près de l’arbre brûlé von Sarkis (1998).

Der ursprünglichste Park

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